Klassisches Cachen in den Haßbergen

Die Geolemminge wollten unbedingt das schöne Wetter am Samstag nutzen, um mal wieder gemeinsam einen schönen Multi zu suchen. Zwei Bedingungen gab es allerdings: Es sollte in der Nähe Zeils sein und nicht ganz alltäglich sein. Nach einigem Überlegen kamen wir zum Ergebnis, dass Richtung Ebern ja noch der ein oder andere ungefundene Coldfinger-Cache liegt und dieser Cachernick bei uns in der Gegend mit sehr guten Caches verknüpft ist.

So machten wir uns also auf den Weg nach Jesserndorf, um uns im dortigen Wald auf die Suche nach Steinert1 (Steinkreuz) und Steinert2 (Heilsteine) zu machen, zwei Oldies aus dem Jahre 2004. Klassisches Cachen war also angesagt. Kaum GPS-Einsatz, keine Elektronik, dafür Augen aufhalten, Natur genießen und, wie es ja eigentlich sein sollte, schöne und besondere Orte gezeigt bekommen.

Mit den Beschreibungen für die Wegführung und die einzelnen Stages erinnerte das Ganze an das, was heute wohl einige als Letterbox listen würden. Bei bestem Wetter marschierten wir durch den Wald, der stellenweise immer wieder an die Landschaft in der Fränkischen Schweiz erinnerte. Als wir dann erstmal verstanden hatten, was der Owner wie meint, ging der Cache eigentlich recht leicht von der Hand. An Stage 3 entschieden wir uns dann, wie vom Owner auch empfohlen, die Abzweigung zu nehmen und Steinert2 einzuschieben. Hier gab es dann nicht nur einen wirklich toll gemachten magischen Stein zu entdecken, auch das Final zeugt von hoher Handwerkskunst. Nachdem wir mit etwas Mühe die Dose gefunden hatte, ging es wieder zurück zu Steinert1, um auch hier noch die fehlenden Informationen zusammen zu tragen und nach etwas Suchen die Finaldose in ihrem Versteck aufzuspüren. Nachdem noch etwas „Tag“ übrig war, ging es im Anschluss noch nach Königsberg […]

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